WAS BLEIBT VOM BAUHAUS (-JAHR)? EINSICHTEN UND AUSSICHTEN. DR. CLAUDIA PERREN, DIREKTORIN DER STIFTUNG BAUHAUS DESSAU.
Ein Jahr lang gab es kein Entkommen vor dem Megathema Bauhaus. Was aber bleibt von den vielen Ausstellungen, Diskussionen und Tagungen? Claudia Perren, Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau, zieht eine kritische Bilanz des Jubiläumsjahres. Was hat sich wirklich verändert? Und wie geht es weiter?
Moderator René Spitz fordert: »Zeit für eine Bilanz.« Denn »jetzt ist es also vorüber, das ›lange‹ Jahr zur Feier der Gründung des Bauhauses vor 100 Jahren. Lange wurde auf eine differenzierte und breitenwirksame Rezeption des Bauhauses gewartet. Lange im Voraus war es angekündigt und von langer Hand wurde es vorbereitet. Weil viele Veranstaltungen schon früh angefangen haben und Veröffentlichungen vorzeitig
erschienen sind, hat sich das Jahr in die Länge gestreckt.«
Wann: 21. November 2019, 19.00 Uhr
Wo: MAKK Museum für Angewandte Kunst, Köln
Wer: Veranstalter: Andreas Grosz und Oliver Herwig,
KAP Forum für Architektur & Stadtentwicklung zusammen mit dem MAKK. Museum für Angewandte Kunst
Moderation: Prof. Dr. René Spitz, Leiter Studiengang Media
Design, Professor für Designwissenschaft, Design- und Kommunikationsmanagement, Rheinische Fachhochschule (RFH) Köln
Referentin: Dr. Claudia Perren, Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau.
Dr. Claudia Perren ist seit August 2014 Direktorin und Vorstand der Stiftung Bauhaus Dessau. Davor lehrte sie acht Jahre Entwurf, kuratorische Praxis, Geschichte und Theorie der Architektur und Kunst an der University of Sydney im Fachbereich Architektur, Design und Städtebau. © Stiftung Bauhaus Dessau / Foto: Franziska Sinn
