Tiny Spaces – Living in compact homes

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Tiny Spaces – Living in compact homes

Wie Komfort und Wohnen auf engem Raum zusammengehen, ist ein Thema, das die Einrichtungsbranche bewegt. Ob New York, Berlin, Tokyo oder auch Sao Paulo – in den attraktiven Ballungsräumen ist Wohnraum eine Mangelware. Die Folge ist, dass die Mietpreise steigen und dementsprechend immer mehr Menschen mit immer weniger Raum auskommen müssen. Dass diese Entwicklung nicht zwangsläufig mit Abstrichen im Wohnkomfort einhergehen muss, ist eine Herausforderung für die Möbel- und Einrichtungsbranche. Mit der neuen Präsentation  Tiny Spaces greift die interzum diese hoch aktuelle Fragestellung auf. Für diese Präsentation konnte  die  Weltleitmesse der Zuliefererindustrie eine  Reihe hochkarätiger Unternehmen gewinnen. Atim, Blum, Hettich, Hommel, Häfele und Pessotto – sie alle zeigen ihre Antworten auf die spezifischen Anforderungen für Wohnen auf engem Raum.

Traditionell kommen wichtige Impulse für neue Einrichtungsentwicklungen aus der Zuliefererbranche. Und die spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Nutzung von Räumen: Mit Beschlägen und dem Innenleben von Möbelstücken lassen sich wahre Raumwunder vollbringen. Wie das funktioniert, zeigen sechs Unternehmen der Branche auf der Sonderausstellung „Tiny Spaces – Living in compact homes“. Mit unterschiedlichen, marktfähigen Lösungen wird das Thema Funktionalität in den Mittelpunkt gerückt. In lebensnaher Darstellungsform können die Besucher erkunden, wie Wohnen auf kleinem Raum aussehen kann.

Alle Teilnehmer sind sich sicher, dass der Bedarf an raumsparenden Lösungen zunehmen wird: Zu den Produkten, die auf der Sonderschau Tiny Spaces zu sehen sein werden, gehört zum Beispiel ein elektrisches Schrankbettsystem mit Klappsofa von Pessotto, das platzsparend Wohnen und Schlafen kombiniert. Innovative Systeme haben auch die italienischen Kollegen von Atim im Gepäck: „Wir haben ein spezielles Möbelstück für Tiny Spaces entwickelt, das exemplarisch zehn verschiedene platzsparende Lösungen zeigt“, sagt Vanessa Moretti, Sales Managerin bei Atim. Die Besucher können die verschiedenen Elemente selbst testen und so entdecken, was „man braucht, um kleine Räume zu möblieren.“

Kreative Möbelideen steuert auch Blum zur neuen Sonderschau bei: „Wir zeigen, wie sich Wohnräume der Zukunft multifunktional nutzen lassen“, sagt Michael Mandlburger, Leiter Produktmanagement bei Blum. „Die Messebesucher sehen auf einer drehenden Fläche überraschende Lösungen für Wohnzimmer, Bad und Diele – praxisnah und absolut alltagstauglich.“ Blum ist dabei eines wichtig: Die Wohnung der Zukunft werde sicher oft urban sein und kleiner ausfallen – gleichzeitig werde es aber auch großzügige und offene Wohnungen geben. „Unsere Lösungen sind dabei an jedes Bedürfnis anpassbar – ob in großen oder kleinen Wohnräumen.“

„Wir merken bereits die steigende Nachfrage nach kleinem, multifunktionalem Wohnraum“, sagt Matthias Hommel, Geschäftsführer von Hommel. Das Unternehmen aus dem Vogtland wird auf der Ausstellungsfläche ein Mikroapartment als Komplettlösung vorstellen – begeh- und erlebbar in voller Funktionsweise. „Ziel ist es, unser Konzept als Gesamtheit in der Anwendung darzustellen, indem wir verschiedenste Produkte der Industrie mit unserem Innenausbau kombinieren und umsetzen.“

„Tiny Spaces – Living in compact homes“ ist nicht nur für die Besucher ein Gewinn – auch für die Unternehmen birgt die Ausstellung einen großen Vorteil, wie Exportmanagerin Claudia Civelli von Pessotto stellvertretend auf den Punkt bringt: „Tiny Spaces verdoppelt die Darstellungsmöglichkeiten unserer Messeteilnahme.“ Neben dem eigenen Stand können die Unternehmen auf einer themenbezogenen Fläche, die erfahrungsgemäß sehr stark frequentiert wird, ihre Innovationskraft präsentieren.

„Die Sonderausstellung Tiny Spaces ist ein perfektes Beispiel dafür, wo die interzum positioniert ist“, sagt Maik Fischer, Director der interzum. „Sie ist das Bindeglied zwischen Kundenbedarf und Möbelindustrie. Unsere Aussteller haben das Ohr an den Bedürfnissen des Marktes. Sie entwickeln Lösungen für die jeweiligen Anforderungen und ermöglichen so den Möbelherstellern, auf funktionierende und innovative Komponenten zurückzugreifen, um ihrerseits innovative Komponenten zu produzieren.“

Tiny Spaces ist im Rahmen der Gesamtkonzeption der interzum eine Erweiterung: „Auf der interzum 2019 wird der Eventcharakter noch stärker betont. Dazu gehört auch, dass wir neben hochkarätigen internationalen Ausstellern verschiedene thematisch gebündelte Sonderschauen zeigen. Ob Digitalisierung, disruptive Materialien oder eben enge Räume – auf der interzum 2019 findet die Möbelindustrie Impulse für sämtliche Fragestellungen, die die Branche derzeit bewegen. Die Piazza Tiny Spaces ist ein neues Messe-Highlight.“

Copyright Bild – und Text   : Koelnmesse

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