KNX trägt maßgeblich zur Energiewende bei

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Dass KNX heute mehr ist als Elektro und HLK, wurde im März auf der ISH 2023 deutlich.

Was vor über 30 Jahren in Deutschland mit einheitlicher Kommunikation in der Raumautomation begonnen wurde, erfüllt heute modernste Anforderungen an die Energieeffizienz von privaten und gewerblichen Gebäuden sowie an die Integration von Strom- und Wärmespeichern, Ladestationen, Wärmepumpen und PV-Anlagen.

„Die effizente Bereitstellung und das Management der Energie im Gebäude mit KNX ist ein Schlüssel zur
Umsetzung der Energiewende ,“ erklärt Hans-Joachim Langels (Siemens), der Vorstandsvorsitzende des
neuen KNX Deutschland e.V. Er ist sich sicher, dass KNX dazu mit vielen bereits vorhanden Produkten der
KNX Hersteller einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leistet. Zahlreiche, auch kleinere Hersteller,
entwickeln spezifische Lösungen, die das KNX Ökosystem bereichern und die Möglichkeiten und Flexibilität energieeffizienter Installationen erweitern. Mehr denn je stehen damit den herstellerunabhängigen, gewerkeübergreifenden und interoperablen KNX Lösungen alle Türen offen.
Denn so unterschiedlich die Häuser und Gebäude in ihrer Architektur, Lage und Nutzung sind, so vielseitig kann KNX die Anforderungen an ihre energetische und funktionale Ausstattung erfüllen.
Richtlinien wie die EPBD zeigen, dass Investoren gut beraten sind, die technische Gebäudeinfrastruktur
offen und flexibel zu gestalten. „Vor- und rückwärts kompatible Systeme wie KNX werden bald zur Normalität werden,“ erwartet Markus Fromm-Wittenberg (Gira), Vorstand des KNX Deutschland e.V. Die
interoperablen Komponenten bieten einen „Riesenvorteil“, sprechen sie doch alle „die gleiche Sprache“
und bieten dem Markt damit eine Vielfalt, Erweiterbarkeit und Investitionssicherheit, die herausragend
sind.

Erhebliche Effizienzgewinne zu erwarten.

Das wachsende Potenzial der KNX Technologie zur Energieeffizienz von Gebäuden bestätigt der Präsident
der KNX Association, Franz Kammerl (Siemens) auch auf internationaler Ebene: „Der Trend weg von den
fossilen Energien und hin zur Elektrifizierung befördert ganz deutlich die Automatisierungstechnik in
Gebäuden.“ Weil hier erhebliche Effizienzgewinne zu erwarten seien, biete der systemische Ansatz von
KNX auch in Zukunft eine innovative Basis der Gebäudesystemtechnik.

Bei allem Innovationspotenzial bleibt KNX doch einfach. Der KNX Standard ermöglicht dezentrale Netze, in denen die Intelligenz über die verschiedenen KNX Geräte verteilt ist. Wenn es für die Anwendung sinnvoll ist, kommunizieren die Geräte direkt miteinander. So gehen zum Beispiel die Signale des Präsenzmelders direkt an die entsprechenden Aktoren für Heizung und Beleuchtung. Auch der einfache Austausch und die problemlose Nachrüstung von Komponenten zählen zu den Vorteilen von KNX Systemen.

Die in Deutschland rapide wachsende KNX Gemeinschaft hat auf der ISH ein deutliches Signal als
Innovator für alle am Bauprozess Beteiligten gesetzt. „Wir bieten neben integrierten Lösungen für Elektro
und HLK im Raum auch ganzheitliche Gebäudelösungen auf Basis KNX“, resümmiert Hans-Joachim
Langels. „Wir stehen für technologischen Fortschritt, bieten zuverlässige Infrastruktur und sind mit KNX
IoT IPv6 fähig und erfüllen somit modernste Anforderungen.“

Über KNX Deutschland e.V.
Das Ziel des KNX Deutschland e.V. ist die Förderung sowie die marktorientierte Weiterentwicklung und Verbreitung der KNX Technologie in Deutschland unter Einbeziehung aller Interessengruppen in der Aus und Fortbildung der Handwerker und Planer für die technische Gebäudeinfrastruktur. Parallel sollen Nutzer, Betreiber und Investoren von Gebäuden über die positiven Effekte von KNX Gebäudesystemtechnik auf einen effizienten Gebäudebetrieb und den Klimaschutz informiert werden. Weitere  Informationen auf www.knx.de

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