Meine Erfahrung mit Husten bei Pferden

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Er sagt immer: er geht schon mit Pferden um so lange er denken kann – und er kann schon eine ganze Weile denken. (Gemeint ist Wolfram Stendel, der Inhaber der WEINSBERGER INTERNATIONAL).

An den Anfang sollte man die Frage stellen „muss es überhaupt zu Husten kommen?“

Erstaunlich ist, dass Husten oftmals anfänglich gar nicht beachtet wird. Das ist aber von Bedeutung, denn es kann sogar gleichzeitig Fieber aufkommen. Husten kann natürlich die verschiedensten Ursachen haben. Am häufigsten tritt Husten in Verbindung mit Erkältungen auf. Es ist also das Wichtigste, Erkältungskrankheiten zu vermeiden. Der sicherste Weg dazu ist, die Abwehrkräfte zu stärken, also die immunologische Grundlage zu schaffen.

Unter Beachtung bestimmter Haltungsformen, also z.B. verschwitzte Pferde nicht abstellen, wo ein Luftzug herrscht – auch nicht, wenn sie eingedeckt sind.

Die größte Sicherheit aber hat man, wenn man die Pferde – ganz besonders im Herbst und Winter – täglich besonnt. Dann setzt verhältnismäßig verstärkte Agglutininbildung ein (Antikörper). Ja, sogar die natürliche Bildung von Interferon wird verstärkt. Als vor einigen Jahren in Deutschland der Hoppegartener Husten grassierte, haben wir die interessante Beobachtung gemacht, dass in den Ställen, in denen besonnt wurde, die Krankheit entweder gar nicht oder nur viel schwächer zum Ausbruch kam.

Sogar bei chronischem Husten kann durch die Besonnung erstaunliches erreicht werden. Natürlich sind organische Veränderungen irreversibel, also nicht umkehrbar. Gerade in der Zeit als vor fast 50 Jahren bei uns die Entwicklung der Besonnungsanlagen begann, hatten wir ein ganz seltenes Pferd, eine Lipizzaner-Rappstute, die chronischer Huster war. Schon unmittelbar mit den ersten Besonnungen wurde der Husten deutlich besser und ist dann völlig abgeklungen.

Als wir dann in den 70er Jahren in der Spanischen Hofreitschule die erste Besonnungsanlage montierten (inzwischen sind es vier), fuhr ein Pferdetransporter auf den Hof. Ich fragte, ob ein weiterer Hengst gebracht werden würde. Das verneinte man und sagte mir mit ganz traurigem Gesichtsausdruck, ein Hengst soll dem Gestüt rücküberstellt werden, weil er inzwischen chronischer Huster geworden ist und er schon bei Vorführungen hustete, was man sich nicht erlauben kann. Dann erfuhr ich, warum er so besonders traurig war: es war der persönliche Hengst vom Chef, General Albrecht.

So bat ich darum, Herrn Albrecht zu rufen und schilderte unsere Erfahrung mit unserer Lippizanerin. Er schickte den Transport wieder weg und der Hengst, Neapolitano Navara, blieb da.

Er hat den Hustenreiz völlig verloren. Aber jedes Jahr, wenn die Hengste in die „Sommerfrische“ nach Leins kamen, trat der Hustenreiz wieder auf. Kamen sie zurück in die Hofburg, war er sofort wieder verschwunden, weil täglich besonnt wurde. Inzwischen hatten wir eine transportable Besonnungsanlage geliefert, die auch auf Tournee mitgenommen werden kann.

Normalerweise werden dämpfende Medikamente oder Hustenblocker eingesetzt.

Die natürlichste Form, die gleichzeitig noch viele weitere Vorteile bringt, aber ist die regelmäßige Besonnung.

Wichtigste Voraussetzung ist allerdings, dass es Anlagen mit der VITAL-Technologie sind. Das bedeutet: die spektrale Strahlungsflussverteilung (Strahlungsqualität), die absolut der natürlichen Sonne entspricht, so wie bei den WEINSBERGER Besonnungsanlagen, also nicht mit herkömmlichen Pferdesolarien vergleichbar. Daher sagt z.B. Prof. Reichrath, der mit dem RIKLI-Preis für herausragende Forschungsergebnisse ausgezeichnet wurde „Sonne ist Leben.“ Oder Prof. Dr. Dr. Kleinschmidt, Uni München, „erst durch die VITAL-Sonne ist Sonne kontrollierbar, im Gegensatz zur natürlichen Sonne.“ Oder Prof. Hackethal „dass ich die WEINSBERGER Vitalbesonnungsanlagen empfehle, weil ich sie für die beste künstliche Besonnungsmöglichkeit überhaupt halte.“

Die vielen erfahrenen Nutzer, zum Teil mit jahrzehntelanger Erfahrung, sprechen eine besondere Sprache:

  • Nicht eine fiebrige Erkältung
  • Vor allem in der Hustenvorbeugung
  • Besonders erfolgreich bei Pferden, die vermehrt anfällig für Husten waren
  • Keinerlei Anzeichen von Krankheiten wie Husten
  • Hatte ich keinerlei Erkältungskrankheiten
  • Krankheiten vermeiden
  • Bis heute beste Gesundheit
  • Erfreut sich bester Gesundheit
  • Keinerlei Erkältungskrankheiten
  • Hustenreiz war überhaupt nicht mehr
  • Meine Pferde von Husten und Atemwegserkrankungen völlig frei
  • Erkältungen kennt man in Berlinstallungen nicht
  • Besonders bewährt in der Husten-Vorbeugung
  • usw.

Also mit all diesen Erkenntnissen und dem heutigen Stand der Wissenschaft lautet die Devise: nicht den Husten bekämpfen – sondern den Husten gar nicht erst aufkommen lassen!

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