Vorbericht zur ISH

Top-Themen ISH Energy

Doppelstrategie: Wärme und erneuerbarer Strom wachsen zusammen

Halbierung des deutschen Energieverbrauchs durch Modernisierung von Heizungsanlagen: ISH 2017 präsentiert Lösungen zur Senkung des Energiebedarfs im Wärmemarkt

Die digitale Heizung

Auf der Weltleitmesse ISH 2017 bildet die digitale Heizung einen Schwerpunkt im Bereich ISH Energy. Mit der Digitalisierung vollzieht die Heizungsindustrie einen Quantensprung. Bislang im Wesentlichen analoge Heizungssteuerungen im Keller weichen einer digitalen Steuerung über Smartphones und Tablets. Diese technologische Entwicklung rückt moderne Heizungstechnik stärker ins Bewusstsein der Anwender.

Strom und Wärme: Die Brennstoffzellenheizung

Wasserstoff ist der Energielieferant der Brennstoffzelle. Zur Bereitstellung des Wasserstoffs wird Erdgas genutzt. Um Wasserstoff zu gewinnen, wandelt ein vorgeschalteter Reformer das Erdgas in Wasserstoff um.

Wohlfühlwärme durch CO2-neutrale Holzheizsysteme im Wohnraum

Die Faszination des Heizens mit Holz ist ungebrochen. An kalten Tagen versammeln sich die Hausbewohner gemütlich vor einem Kachelofen, Heizkamin oder Kaminofen, der wohlige Wärme verbreitet. Moderne Einzelfeuerstätten leisten zudem einen positiven Beitrag zum Klimaschutz. Denn Holz verbrennt generell  CO2-neutral, weil nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie vorher beim Pflanzenwachstum gebunden wurde.

Dicke Luft im Niedrigenergiehaus? Technische Herausforderungen für die Klima- und Lüftungstechnik

Nationaler Aktionsplan Energieeffizienz, Energieeffizienz-Strategie Gebäude oder Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 – all diese politischen Initiativen eint das Ziel eines nachhaltigen, energieeffizienten oder sogar klimaneutralen Gebäudebestands. Dabei droht ein wesentliches Kriterium des Bauens und Wohnens auf der Strecke zu bleiben: die Behaglichkeit von Bewohnern und Nutzern.

Moderne Wohnungslüftungssysteme: Energieeffizienz und Behaglichkeit im Wohnhaus

In neuen oder sanierten, nahezu luftdichten Gebäuden findet nur ein minimaler natürlicher Luftwechsel statt. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) fordert daher, dass „der zum Zwecke der Gesundheit und Beheizung erforderliche Mindestluftwechsel sichergestellt ist“ – und zwar ohne besonderes Zutun des Bewohners. Sicher, energieeffizient und bequem lässt sich das mit modernen Wohnungslüftungssystemen realisieren.

Ökodesign-Verordnungen 1253 und 1254 für Lüftungsgeräte: ein Blick auf die Marktsituation

Mit der „Richtlinie 2009/125/EG zur Schaffung eines Rahmens für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte“, kurz Ökodesign-Richtlinie, setzt die EU Energieeffizienzanforderungen an entsprechende Produkte.

Digitalisierung des Bausektors mit BIM: die Bauprozesse ändern sich

Das Zauberwort für die moderne, rechnergestützte Begleitung eines Bauprojektes über den gesamten Lebenszyklus hinweg lautet ´Building Information Modeling´ oder kurz BIM. Die Planung, die Bauphase, der sich daran anschließende Betrieb, eine mögliche Umnutzung und schließlich der Abriss von Bauwerken können mit dieser Methode digital abgebildet und begleitet werden. Dies gilt sowohl für Vorhaben im Bereich Hoch- oder Tiefbau als auch für Infrastrukturprojekte.

 

Top-Themen ISH Water

Das gesundheitsfördernde Bad

Gesundheit ist für 84 Prozent der Deutschen der elementarste Bestandteil ihrer Lebensqualität. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung der Bertelsmann Stiftung. Der Wunsch nach einer gesunden Lebensweise hat nun zu einer Rückbesinnung auf die natürliche Heilkraft des Wassers geführt. Die „Hydrotherapie“ wird bereits seit der Antike bei der Behandlung chronischer Schmerzen, lokaler Entzündungen und zur Verbesserung der Durchblutung angewandt. Zudem kann sie Stress, eine der häufigsten Ursachen moderner Zivilisationskrankheiten, auf natürliche Weise lindern.

Das komfortable Bad

Waren früher Größe und Glamour Faktoren für ein komfortables Bad, liegt der Fokus heute auf einer gleichermaßen attraktiven und nutzbaren Ausstattung für alle Menschen – ob jung, alt, gesund oder mit eingeschränktem Bewegungsspielraum. Unter diesem Blickwinkel des „Design für alle“ wird auch das Thema Barrierefreiheit im Bad für jeden zu einem echten Gewinn.

 

Das individuelle Bad

Wenn heute vom individuellen Bad die Rede ist, sind nicht extravagante Ausstattungen oder besonders originelle Ideen gemeint, sondern ein in Funktion und Aussehen ganz auf seinen Nutzer und auf die architektonischen Gegebenheiten zugeschnittenes Badezimmer.

 

Das digitale Bad

Mit den Veränderungen in der Gesellschaft wandelt sich auch unser Lebensraum. Die deutsche Sanitärindustrie berücksichtigt bei ihren innovativen Produkten für das Badezimmer von morgen die Megatrends Female Shift, Gesundheit, Silver Society und Nachhaltigkeit.

 

Das verantwortungsvolle Bad

Das Bad hat sich in den letzten Jahrzehnten von einem reinen Funktionsraum zu einer komfortablen Wohlfühlzone gewandelt. Reinigungsfreundliche Materialien reduzieren den Putzaufwand und tragen nachhaltig zu mehr Freude am Badezimmer bei.

 

Trinkwasserqualität Made in Germany: Intelligente Gebäudetechnik macht es möglich

Die Qualität unseres Trinkwassers ist sehr gut. Zu diesem Ergebnis kommt das Umweltbundesamt (UBA) in seinem aktuellen Trinkwasserbericht, der 2015 veröffentlicht wurde. „Das Trinkwasser in Deutschland kann man ohne Bedenken trinken – insbesondere aus großen Wasserversorgungen ist es flächendeckend sogar von exzellenter Qualität“, erklärte UBA-Präsidentin Maria Kautzberger zur Veröffentlichung des Berichtes.

 

Versorgungssicherheit

Knapper werdende fossile Brennstoffe und eine gesellschaftliche Ausrichtung zu mehr Nachhaltigkeit haben den Weg für regenerative Energiequellen geebnet. So kann Solarenergie unter anderem für die Warmwasserbereitung im eigenen Haus genutzt werden. Schwankende Temperaturen im Warmwasserspeicher gefährden jedoch die Trinkwasserhygiene.

 

Wirtschaftlichkeit

Als lebenswichtige Ressource sollte Wasser verantwortungsvoll eingesetzt werden. Im Bewusstsein der Deutschen ist dies tief verankert. Das zeigt eine GfK-Umfrage im Auftrag der Nachhaltigkeitsinitiative Blue Responsibility.

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