Die vom Architekten Leo von Klenze geplante und zwischen 1816 und 1830 errichtete Glyptothek wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt und Reparaturen wurden nur notdürftig vorgenommen. Erst ab 2012 wurde ein Konzept für die Sanierung der Glyptothek nach der Originalplanung der Architekten unter konservatorischem Erhalt des Gesamtbildes erstellt. Gewürdigt wird die hervorragende Zusammenarbeit der an der denkmalgerechten Instandsetzung beteiligten Investoren, Planer, ausführenden Unternehmen und dem Amt für Denkmalpflege.
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Millenium Haza (ehem. Olof-Palme-Haza), Budapest – Bernhard-Remmers-Preis 2022
Das 1885 im Herzen von Budapest-Városliget errichtete Neorenaissance-Gebäude ist das älteste Gebäude an der Budapester Allee und war aufgrund seiner farbenprächtigen Zsolnay Baukeramik das beeindruckendste Bauwerk des Városliget-Komplexes. Ursprünglich als Kunsthalle geplant, erwies sich das Gebäude für diesen Zweck als ungeeignet und hatte über mehr als 100 Jahre mehrere Funktionen. Beschädigungen im zweiten Weltkrieg wurden nur provisorisch beseitigt. Erst 2017 umfasste die Planung eines Gesamtumbaus auch die Restaurierung der farbenprächtigen Außenfassaden, bei der mehr als 4.000 Elemente originalgetreu wiederhergestellt wurden.
AUSGABE 43 – Juni 2022
» Vorbericht zur Messe DACH + HOLZ
» Zweites Remmers Fensterforum
» Partnerbeitrag zu Hans Timm
» Restaurant in Blockhütten-Optik bestens geschützt
» Hochwertiger Schutz von Holzelementen in belgischem Unternehmenssitz
» Beschichtungsarbeiten an niederländischer Schulkirche
» Innovative Außenabdichtung an Frankfurter Neubauprojekt
» Fußgängerbrücke an EInkaufszentrum neu verfliest