Richtige Anwendung der Besonnung mit VITAL – Besonnungsgeräten

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Die natürliche Sonne hat eine Reihe unterschiedlicher Spektralbereiche, die ganz verschiedene Wirkungen auf den Menschen ausüben:

  1. den oberen Bereich des mittelwelligen Ultraviolett (UV-B), der besonders viele biologische Reaktionen im Organismus auslöst, dadurch die Abwehrkräfte steigert und zusätzlich in der Haut Propigmente bildet,
  2. das langwellige Ultraviolett (UV-A), das vorwiegend vorhandene Propigmente mit Hilfe des Blutsauerstoffs oxydativ nachdunkelt (Bräunung),
  3. das sichtbare Spektrum (Licht). Es übt über die Netzhaut des Auges auf Hypophyse (Hirnanhangdrüse) und Hypothalamus (Teil des Zwischenhirns) eine wichtige Regulationswirkung auf das gesamte endokrine Drüsensystem (Drüsen mit innerer Sekretion) aus,
  4. das kurz- und mittelwellige Infrarot. Es führt zu zellularer und Gefäßerweiterung, also verbesserter Durchblutung.

WEINSBERGER VITAL-Sonnen haben alle Spektralbereiche wie sie in der natürlichen Sonne vorkommen, also eine Strahlungs-Qualität, wie sie der menschliche Organismus bereits über den riesigen Zeitraum seiner Entwicklungsgeschichte gewöhnt ist.

Wie bei allem, was wir tun und unserem Körper zuführen, kommt es auf die richtige Dosis an: würde man jemandem z. B. das Kochsalz völlig entziehen, so würden sich bald Mangelerscheinungen einstellen. Gäbe man aber vielfach zu hohe Mengen an Kochsalz, so würden ebenfalls Schäden eintreten.

Genauso ist es bei der Anwendung der Sonne.

Bei den VITAL-Sonnen kann man – noch besser als es in der natürlichen Sonne möglich ist – wohldosiert besonnen.

Die Dosis errechnet sich aus drei Faktoren:

  • der Intensität, die bei VITAL-Sonnen stets gleich ist (lediglich läßt die UV-Leistung allmählich ein wenig nach – das ist strahlungsphysikalisch nicht anders möglich – und ist nach 1.500 Betriebsstunden etwa auf die Hälfte abgesunken),
  • den Besonnungsabstand, der auch immer gleich ist
  • und der Besonnungszeit.

Wie besonnt man sich nun richtig ?

Jeder Mensch bringt etwas andere Voraussetzungen mit als seine Mitmenschen.

In Bezug auf die Sonne ist das beste Kontrollorgan die Haut, das größte Flächenorgan des Menschen.

Auch hier gilt dasselbe: bei jedem bestehen andere Voraussetzungen. Würde man wirklich (übrigens ganz sicher mit vieler Mühe) zwei Menschen genau gleichen Hauttyps finden, so wäre deren Sonnenverhalten sicher dennoch verschieden. Der eine lebte in der letzten Zeit überwiegend in geschlossenen Räumen, ist also völlig sonnenungewohnt. Der andere aber hat z. B. ein Gärtchen und ist durch die Arbeit darin sonnengewöhnt. Beide würden, trotz gleichen Hauttyps, ganz verschieden reagieren.

Es gibt zwar gute Besonnungsrechner – aber am besten ist die Selbstbeobachtung. Dabei kann man sich nach dem vorgegebenen Besonnungsplan richten und die Besonnung kurmäßig, also in einer Art Stoßanwendung vornehmen oder nach einer Faustregel:

Man besonnt sich das erste Mal je Körperseite 5 Minuten. Zu berücksichtigen ist dabei, daß die Sonnenstrahler beim Einschalten eine Anlaufzeit von ca. 3 Minuten benötigen, um die volle Leistung abzugeben.

Wenn man nun einige Stunden danach (2 bis 6 Stunden, je nach Hauttyp) an der Haut nichts wahrnimmt, so wird man bei der nächsten Besonnung um je eine Minute pro Körperseite verlängern. Aber bereits bei der ersten Besonnung nimmt man wahr, wie angenehm und entspannend einerseits die Wirkung ist und man sich andererseits bald auch aktiviert und vitalisiert fühlt.

Wenn dann nach der schrittweisen Steigerung nun jeweils eine Minute pro Körperseite allmählich eine leichte Oberflächenspannung der Haut und eine leichte Rötung (Erythem) eintritt, so weiß man, daß seine eigenen, ganz persönliche Erythemschwelle erreicht ist.

Dann sollte man einen Tag aussetzen und sich am folgenden Tag wieder mit der selben Zeit besonnen.

Nach und nach tritt nun die Gewöhnung der Haut ein und es bildet sich die sogenannte Lichtschwiele, eine gewollte, ganz leichte Verdickung der Haut.

Wenn man auf diese Weise zweitäglich die Besonnung allmählich und damit ganz schonend gesteigert hat, ist nach ca. 3 Wochen die Sonnengewöhnung erreicht. Wenn Sie z. B. in den

Sonnenurlaub fahren, werden Sie keinen Sonnenbrand mehr bekommen. Das gilt aber nur für dieses Gerätesystem, die WEINSBERGER VITAL-Sonnen, und nicht für UV-A-Bestrahlungsgeräte, also reine Bräunungsgeräte (die wir auch im Programm haben).

Die nun erreichte Zeit ist Ihre ganz persönliche Erythemschwelle-Zeit.

In der Folge können Sie nun täglich besonnen, wenn Sie die Besonnungszeit um etwa 25 % reduzieren. Das bedeutet beispielsweise: haben Sie nach dieser beschriebenen, gewöhnenden Steigerung eine Erythemschwelle-Zeit von sagen wir 10 Minuten pro Körperseite, so besonnen Sie weiter mit jeweils ca. 7 ½ Minuten.

Sie werden an Ihrer Haut – außer einer herrlichen gesunden Farbe – nichts mehr wahrnehmen, haben aber den gesamten positiven Einfluß auf den ganzen Organismus, wie man ihn von der natürlichen Sonne her kennt.

Und nun wünschen wir Ihnen nur noch Sonnentage in Ihrem Leben – Ihrer Gesundheit zuliebe.

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