Werksviertel-Mitte in München setzt auf Zutrittslösung von Salto.
Im Münchner Werksviertel-Mitte verbinden sich Büros, Gastronomien, Theater- und Konzerthallen, Clubs und Ateliers sowie in Zukunft auch Wohnungen zu einem vielfältigen, urbanen Stadtquartier. Um die unterschiedlichen Anwendungsfälle effizient mit einer Zutrittskontrolle zu sichern, setzen die Betreiber auf eine flexible und nachhaltige Lösung von Salto.
Seit 2016 hat sich das ehemalige Gelände der Pfanni-Werke im Münchner Osten konsequent in ein modernes, lebenswertes Stadtquartier verwandelt, das sich stetig weiterentwickelt. Mit den Zutrittslösungen im WERK3 wurde bereits 2016 der Grundstein eines seitdem historisch gewachsenen Systems gelegt, das seither Schritt für Schritt erweitert und zugleich auch immer wieder erneuert wird.
Die Zutrittslösung umfasst elf Gebäude im Werksviertel-Mitte und einige externe Standorte, wie zum Beispiel einen Garagenpark in Radersdorf, wo über 100 Zutrittspunkte elektronisch ausgestattet und in das Zutrittsmanagement eingebunden wurden. Bis dato zählen zum gesamten System rund 1.700 Zutrittspunkte, an denen u.a. elektronische Beschläge und Zylinder sowie Wandleser, Türsteuerungen und Relaisboards eingesetzt werden.
Bildunterschrift: Die Außentüren im Werksviertel-Mitte München sind durchweg mit elektronischer Zutrittskontrolle gesichert, hier ein Blumenladen im ECKhaus. Bildquelle: Salto Systems
Als Plattformen kommen sowohl die cloudbasierte Zutrittslösung Salto KS (im neuen Gründerzentrum im Werk 1.4) als auch die On-Premise-Lösung Salto Space als überwiegender Standard zum Einsatz. Zentrale Teile der Anlagen werden dabei funkvernetzt – und zwar immer dort, wo kurzfristige Buchungen und eine Echtzeitvergabe von Berechtigungen notwendig sind. An etlichen Zutrittspunkten steht die SVN-Flex Funktionalität zur Verfügung, die eine kabellose Aktualisierung der Zutrittsrechte auf den Identmedien ermöglicht.
Geplant und installiert hat das Projekt seit Beginn der Salto Premium Plus Partner Daimer Türmanagement GmbH aus Ismaning bei München. Für Nutzer des Zutrittssystems erfolgt die Bedienung möglichst mühelos. Zum Einsatz kommt ein Kundenmedium, die sogenannte Siedlerkarte, die als Multi-Applikationslösung schon seit 2018 für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung, Fuhrparkmanagement, Payment sowie für diverse weitere Anwendungen verwendet wird. Basis der Kartentechnologie ist das hochsichere Verfahren MIFARE DESFire EV3.
Bildunterschrift: Mobile Access findet im Werksviertel-Mitte München eine immer größere Verbreitung, auch weil es die Handhabung für Nutzer und Administratoren vereinfacht. Bildquelle: Salto Systems
Mechanische Schließtechnik war im Werksviertel-Mitte von Anfang an keine Option. Für die Betreiber lagen die Vorteile der Elektronik schon immer auf der Hand. Sie sorgt für mehr Effizienz, Übersicht und Transparenz, was bei einem so großen Gelände extrem wichtig ist. Deshalb entschied man sich, konsequent auf eine elektronische Zutrittslösung zu setzen, die laufend an neue Anforderungen angepasst und schrittweise ausgeweitet werden kann.