Wärmepumpe ist idealer Wärmeerzeuger für Heizung und Warmwasser

Zukunftssicher, hygienisch und effizient

Ob im Neubau oder in der Sanierung, ob im Ein- und Zweifamilienhaus, im Geschosswohnungsbau oder im Objektbau: die Wärmepumpe ist der ideale Wärmeerzeuger – für Heizung und Warmwasserbereitung.

Das größte CO2-Einsparpotenzial in den eigenen vier Wänden bietet die Wärmeerzeugung. Wärmepumpen ermöglichen die Nutzung kostenloser Umweltenergie aus der Erde, der Umgebungsluft oder dem Grundwasser für Beheizung und Warmwasserbereitung. Dabei kommen Wärmepumpen längst nicht mehr nur in Neubauten zum Zuge, denn auch in der Sanierung sind moderne Wärmepumpen häufig eine Alternative. Entgegen des weit verbreiteten Vorurteils können Wärmepumpen problemlos auch in Häusern zum Einsatz kommen, die nicht mit Fußbodenheizung, sondern mit normalen Heizkörpern ausgestattet sind.

“Eine Wärmepumpe verbraucht zwar Strom; sie macht aber aus einer Kilowattstunde Strom durch Nutzen von Umweltenergie bis zu sechs Kilowattstunde Wärmeenergie im Gebäude. Das Prinzip gleicht dem eines Kühlschranks, nur umgekehrt – anstatt einen kleinen Raum zu kühlen und dabei Wärme abzugeben, kann eine Wärmepumpe ein großes Gebäude heizen – und kühlt dabei die Umgebung”, erklärt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer STIEBEL ELTRON. “Aufgrund der technischen Verwandtschaft mit dem Kühlschrank, ist eine Wärmepumpe das einzige Heizsystem, welches im Sommer auch kühlen kann – bei den immer wärmer werdenden Perioden kein zu vernachlässigender Vorteil gegenüber Öl und Gas.”

Selbstverständlich lassen sich moderne hochwertige Geräte über IPad, PC oder Handy steuern: In einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt wird auch die Haustechnik immer intelligenter. Untereinander vernetzte Geräte erbringen optimale Leistung. Das spart nicht nur Energie, sondern erhöht auch den Komfort.


Für große Wohnungen und Einfamilienhäuser

LWZ 180/280 – effizient und komfortabel

Das zentrale Lüftungssystem LWZ 180/280 von Stiebel Eltron wurde speziell für den Einsatz in großzügigen Wohnungen, Einfamilienhäusern oder kleineren Gewerbeeinheiten entwickelt. Mit einem Luftvolumenstrom von 60 bis 250 (LWZ 180) bzw. 60 bis 350 (LWZ 280) Kubikmeter pro Stunde werden Einheiten bis zu 250 Quadratmetern Fläche problemlos mit frischer Luft versorgt.

Das Premium-Produkt verfügt über hocheffiziente Ventilatoren. Sie senken nicht nur den Schallpegel, sondern gewährleisten auch einen großen, gleichmäßigen, ausgeglichenen Volumenstrom – und sorgen somit für ein angenehmes Wohnklima. Bei Bedarf kann ein Enthalpiewärmeübertrager nachgerüstet werden, der einem Austrocknen der Raumluft entgegenwirkt. Die Bedieneinheit des LWZ 180/280 gibt es auch als Fernbedienung.

Die Wärmerückgewinnung aus der Abluft erfolgt im bewährten Kreuzgegenstrom-Verfahren. Bis zu 93 Prozent der Wärmeenergie lassen sich so aus der Abluft zurückgewinnen. Optimiert wurden die Wärmeübertragertechnik sowie der interne Luftwiderstand. Das Ergebnis: ein äußerst geringer Verbrauch und ruhiger Betrieb. Zur Temperaturreduzierung in Sommernächten ist ein entsprechendes Bypassmodul integriert.

Besonders installationsfreundlich: das Elektroanschlussfeld ist auch bei geschlossenem Gerät erreichbar.


Für die Wohnungswirtschaft

LWZ 130 verschwindet in abgehängten Decken

Das LWZ 130 von Stiebel Eltron ist als zentrales Lüftungsgerät für Wohnungen bis 130 Quadratmeter geeignet. Mit nur 237mm Höhe verschwindet es bequem in abgehängten Decken. Mit einem externen Regler lässt sich das Lüftungsgerät über einen Wochentimer individuell einstellen. Dank Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager werden bis zu 90 Prozent der Wärmeenergie aus der Abluft an die frische Zuluft übertragen. Auch bei Minusgraden ist der reibungslose Betrieb garantiert: Ein Luft-Vorheizregister sorgt dafür, dass kein Kondensat oder Frost im Wärmetauscher entsteht. Optional kann ein Enthalpiewärmeübertrager eingesetzt werden, der sicherstellt, dass nicht nur die Wärme aus der Abluft, sondern auch ein Teil der Feuchtigkeit an die Zuluft übertragen wird. Insbesondere Allergiker profitieren von den einfach austauschbaren Filtern. Für die Zuluft lässt sich ein Mittelstaubfilter oder ein Feinstaubfilter einsetzen.

Als Luftverteilsystem können die Stiebel-Eltron-Systeme LVE-onfloor bzw. LVS-infloor genutzt werden:
Beim Luftverteilsystem Infloor werden die Luftkanäle in der Betondecke oder der Holzbalkenlage bzw. der abgehängten Decke verlegt. Es besteht aus einem zentralen Luftverteiler, einem Kunststoff-Rundrohr DN75 und Formteilen zur Aufnahme von Ab- und Zuluftventilen. Die Luftauslässe sind in der Decke.

Das Luftverteilsystem Onfloor ist ein System zur Verlegung der Luftkanäle im Fußbodenaufbau (nass oder trocken) oder in Wänden. Es besteht aus einem zentralen Luftverteiler, einem flexiblen Kunststoff-Rundrohr DN75, Kunststoff-Flachkanal 130 x 52 mm und Formteilen zur Ausführung von Wand, Decken oder Bodenauslässen.


Die dezentrale Lösung – LWE 40

Dezentrale Lüftungsgeräte sind sowohl für die Sanierung als auch für den Neubau geeignet so wie das LWE 40 von Stiebel Eltron. Diese Pendellüfter sind ohne großen Aufwand zu installieren, sorgen für den notwendigen Luftaustausch und übertragen die wertvolle Wärmeenergie aus der Abluft auf die Zuluft.

Die Geräte werden mindestens paarweise eingesetzt und arbeiten jeweils wechselseitig – so dass im Raum kein Unter- oder Überdruck entsteht. Je nach Anforderung lassen sich bis zu acht Lüftungsgeräte über eine Steuereinheit und eine Bedieneinheit betreiben. Durch die regenerative Wärmeübertragung lädt sich der hochwertige Aluminium-Wärmeübertrager mit der Wärmeenergie der Abluft auf. Nach 40 Sekunden wechselt der EC-Ventilator die Richtung und befördert frische Luft von draußen in den Raum. Dabei wird die zuvor aufgenommene Wärmeenergie an die Zuluft abgegeben. So lassen sich Heizenergieverluste um bis zu 90 Prozent reduzieren.

Ein besonderer Vorteil des LWE 40 ist der integrierte Aluminium-Wärmeübertrager. Er ist äußerst effizient und besonders leicht zu reinigen – meist reicht das Ausspülen unter fließendem Warmwasser, gegebenenfalls ist auch der Einsatz von etwas Spülmittel möglich. Zudem ist das Gerät äußerst leise und bietet eine sehr gute Filterwirkung, da Filter sowohl auf der Innen- wie auch auf der Außenseite eingesetzt werden. Selbst der Einsatz von M5- oder M7-Feinstaubfiltern auf der Innenraumseite ist bei nur geringem Luftvolumenstromrückgang möglich.

Die Montage ist sowohl in quadratischen wie auch in runden Wanddurchbrüchen möglich. Mit einem speziellen Teleskopgehäuse können Wandstärken bis zu 800 Millimeter überbrückt werden. Der Luftvolumenstrom beträgt zwischen 20 und 70 Kubikmeter pro Stunde bei einer Leistungsaufnahme zwischen zwei und sieben Watt. Die stabile Lüfterkennlinie ermöglicht den zuverlässigen Einsatz auch in windexponierten Lagen, ohne einen Luftvolumenrückgang befürchten zu müssen.

Das LWE 40 lässt sich durch leichtes andrücken der Innenblende verschließen, sodass kein Luftaustausch mehr stattfindet. Ein Hilfreiches Feature zum Beispiel bei Geruchsbelästigung. Die Außenblende ist links und rechts mit Ablaufkanten versehen, sodass keine Laufspuren am Mauerwerk auftreten.


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