Spezialnoppenbahn als leistungs­fähige Hori­zon­taldränage unter Sportanlagen

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Sichere Basis

Spezialnoppenbahn Delta-Terraxx als leistungs­fähige Hori­zon­taldränage unter Sportanlagen. / Eine niedrige Aufbau­höhe und die geringe Auflast vermeiden planerische Han­dicaps. / Die hohe Dränageleistung und die wirtschaftliche Verar­beitung empfehlen die Bahn als leistungsfähige und wirt­schaftliche Alternative zu traditionellen mineralischen Schüttungen.

Delta-Terraxx wur­de für die unterschiedlichen Anwendungen bei der Hori­zon­taldränung optimiert und kann universell unter Nutz­flächen auf Flach­dächern und Deckenflächen verlegt werden – seien sie begrünt, begeh- oder befahrbar.

Der Investitionsstau bei Sportstätten ist groß. Viele Ge­bäude und Anlagen sind veraltet und müssen sa­niert oder neu gebaut werden. Auf der DACH + HOLZ International 2020 in Stuttgart stellte die Dörken GmbH & Co. KG, Herdecke, ihre Spezialnoppenbahn Delta-Terraxx als leistungsfähige Horizon­tal­­dränage unter Sport­flä­chen vor. Dass die Bahn im Vergleich zu herkömm­lichen mine­rali­schen Drä­nun­gen aus Kies oder Splitt wesent­licher schneller und effizienter zu ver­legen ist, macht sie zu einer be­son­ders wirt­schaft­lichen Alter­native.

Große Flachdach- und Deckenflächen von Gebäuden und Tiefgaragen bieten ideale Voraussetzungen, um als Spiel- und Freizeitflächen genutzt zu werden. Damit solche Flä­chen auch nach einem heftigen Regenguss schnell wieder bespielbar sind, muss anfallendes Nieder­schlags- und ge­ge­­­benen­falls auch Fassadenwasser an der Ober­fläche und in der Abdichtungsebene si­cher ab­geleitet werden. Aber auch innerhalb des konstruktiven Auf­baus ist eine leistungsfähige Flä­chen­dränage erfor­der­lich. Ande­renfalls kann stehendes Was­ser den Unterbau desta­bili­sie­ren, bei begrün­ten Flä­chen zu einer pflanzenschädi­gen­den Stau­nässe führen und darüber hinaus die eigentliche Flä­chen­ab­dich­tung zusätzlich belasten.

Herkömmliche mine­rali­sche Dränungen aus Kies oder Splitt können die­sen An­forde­rungen nur mit hohem Auf­wand gerecht wer­den. Ne­ben der Verschlammungs- oder Versottungsge­fahr, die zu einer schleichenden Ver­min­de­rung der Drän­leistung füh­ren kann, ist die not­wendige Min­­destdicke ei­nes sol­chen Aufbaus bereits ein planeri­sches Handicap. Zudem kann sich die höhere Auf­last über die größere Dimensionierung der tragenden Bau­teile in den Baukosten niederschlagen.

Hohe Dränagekapazität und Druckfestigkeit

Mit der Spezialnoppenbahn Delta-Terraxx kann eine sol­che Aufgabenstellung sicher und wirt­schaft­lich gelöst wer­den. Das leistungsstarke Schutz- und Dränsystem bietet die universelle Lösung für horizontale und vertikale An­wen­dungen auf allen druckstabilen Untergründen. Es wur­de für die unterschiedlichen Anwendungen bei der Hori­zon­taldränung optimiert und kann universell unter Nutz­flächen auf Flach­dächern und Deckenflächen verlegt werden – seien sie begrünt, begeh- oder befahrbar. Die Bahn ist mit einer Druck­festigkeit von ca. 400 kN/m2 hoch belastbar. Der Verbund­auf­bau aus ei­ner Noppen­bahn mit einem auf­geschweißten Geotextil bildet eine hoch ­wirk­same Drän­schicht mit einer Dräna­geleistung von 3,1 · 10-3 m2/s (EN ISO 12958) bei 20 kN/m2. Das nach oben gerichtete Geo­textil wirkt dabei als Filterebene für die von der da­runter liegenden Nop­pen­bahn gebildeten Hohl­räu­me. Bei Kies-, Splitt- und Erd­überschüttungen verhindert das ther­misch verfestigte und damit filter­stabile Geotextil zudem das Zu­schlämmen der Nop­pen­struktur und gewährleistet so eine vollständige und un­gehinderte Ableitung von über­schüssi­gem Wasser.

Stehendes Was­ser kann den Unterbau desta­bili­sie­ren, bei begrün­ten Flä­chen zu einer pflanzenschädi­gen­den Stau­nässe führen und da­rü­ber hinaus die eigentliche Flä­chen­ab­dich­tung zusätzlich be­las­ten. Delta-Terrax empfiehlt sich hier als leistungsfähige und wirt­schaft­liche Alternative zu traditionellen mineralischen Schüttungen.

Eine Lösung, die sich rechnet

Die mechanischen und verlegetechnischen Ei­genschaften der Bahn erlauben einen außerordentlich wirt­schaftlichen Arbeits­ab­lauf. Durch die glatte Rückseite der Bahn wird eine gleichmäßige und vollflächige Last­ver­teilung auf der Ab­dich­tung erreicht. So können alle druck­stabilen Ab­dich­tungen schon während der Bauphase pro­blemlos be­gan­gen werden und sind gegen mechanische Beschä­di­gun­gen und vor schädlicher thermischer Be­an­spruchung ge­schützt. Die Fläche kann sogar mit schwerem Gerät be­fahren werden, ohne dass die Drä­na­gebahn Schaden nimmt. Das Rollenmaß von 2,40 x 12,50 Meter ermöglicht eine hohe Ver­legeleistung. Durch den integrierten seit­li­chen Selbst­klebe­rand kann das Material nicht ver­rut­schen, sodass eine aufwändige Lagekorrektur der Bah­nen ent­fällt. Das Material entspricht den zu berück­sich­tigenden DIN-Normen, ist CE-gekenn­zeichnet und wurde nach den FIFA-Kriterien, getestet durch das Kiwa ISA Sport B.V., als für den Einsatz unter Kunstrasen ge­eignet eingestuft.

Durch den seitlichen Selbstkleberand an der Bahn kann das Material beim Aufbringen z. B. der mineralischen Schüttung nicht ver­rut­schen. Eine zeitauf­wän­dige Lagekorrektur ist deshalb nicht erforderlich.
Fotos: Dörken GmbH & Co. KG

Alle Rechte Fotos: Fotos: Dörken GmbH & Co. KG

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