Kärcher berechnet CO2-Fußabdruck für Scheuersaugmaschine

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Von der Lieferkette bis zum Recycling: CO2-Emissionen im Blick für die Scheuersaugmaschine B 50 W Bp Pack.

Winnenden, im August 2024 – Als einer der ersten Hersteller von Reinigungstechnik liefert Kärcher für eines seiner Schlüsselprodukte einen CO2-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Demzufolge entstehen 52,2 % der Emissionen in der Nutzungsphase der Scheuersaugmaschine B 50 W Bp Pack. 40,5 % entfallen auf die Lieferkette, 4,5 % auf das Ende des Produktlebenszyklus und lediglich 2,7 % auf die Produktion. Solche Angaben helfen zum Beispiel Reinigungsdienstleistern dabei, CO2-Emissionen in der Reinigung für Ausschreibungen detailliert nachzuweisen und an der Reduktion mitzuwirken. Zudem zeigen die Zahlen, dass Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs während der Nutzung maßgeblich dazu beitragen, den Fußabdruck weiter zu verringern.

52,2 % der Emissionen entfallen auf die Nutzungsphase, was zeigt, dass Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und einer Reduktion des Energieverbrauchs am richtigen Punkt ansetzen.

52,2 % der Emissionen entfallen auf die Nutzungsphase, was zeigt, dass Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und einer Reduktion des Energieverbrauchs am richtigen Punkt ansetzen.

In immer mehr Ausschreibungen im Bereich der Gebäudereinigung wird bereits jetzt von Reinigungsdienstleistern verlangt, Nachweise zu CO2-Emissionen zu erbringen, die während der Reinigung entstehen. Dazu gehört auch, Werte für die im Einsatz befindlichen Maschinen zur Verfügung zu stellen. Daher arbeitet Kärcher bereits seit einigen Jahren daran, für Produkte im Professional-Segment umfangreiche Datensammlungen zu erstellen, die eine Berechnung des CO2-Footprints gemäß ISO-Norm 14067 erlauben. Sie macht Vorgaben dazu, welche Daten von der Entwicklung über den Einkauf und die Nutzungsphase bis zum Recycling heranzuziehen sind und welche Qualität die Daten haben müssen.

52,2 % der Emissionen entfallen auf die Nutzungsphase, was zeigt, dass Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und einer Reduktion des Energieverbrauchs am richtigen Punkt ansetzen.

Rechte alle Bilder: Alfred Kärcher SE & Co. KG

Neben der Marktnachfrage und der rechtlichen Situation sieht der Reinigungsspezialist in den umfassenden Recherchen auch Vorteile für die künftige Produktentwicklung: Je mehr Wissen über die Produktlebensphasen zur Verfügung steht, desto eher können weitere Stellschrauben zur Reduktion der CO2-Emissionen identifiziert werden. So zeigen die Werte der B 50 W Bp Pack mit über 50 % Emissionen in der Nutzungsphase noch einmal deutlich, dass Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und einer Reduktion des Energieverbrauchs am richtigen Punkt ansetzen. Die Nutzung von Grünstrom in der Nutzungsphase kann die Emissionen ebenfalls stark reduzieren. Auch in der Beschaffung gibt es großes Potenzial, durch die Optimierung von Lieferketten und Logistik die CO2-Emissionen weiter zu senken.

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