Umleitung statt Schleichweg dank mobiler Schranke von Blömen VuS.
Baustellen, Straßensperrungen und Umleitungen fordern häufig die Geduld der Autofahrer heraus. Wer sich auskennt, entwickelt schnell seine ganz eigene Alternativroute. Im niedersächsischen Wietze wählten Ortskundige dafür jedoch einen Feldweg. Auch die aufgestellten Absperrungen wurden von den Fahrern ignoriert. Um Schäden an der Straße zu vermeiden, entschied sich die Gemeinde für mobile Schrankensysteme von Blömen VuS. Dank intelligenter Technik ist eine Durchfahrt so nur noch mit Berechtigung möglich.
Straßensperrungen und Baustellen sorgen deutschlandweit regelmäßig für lange Gesichter bei Autofahrern. Fast ausnahmslos bringen diese längere Fahrzeiten oder sogar Staus mit sich. Denn eingerichtete Umleitungen sind insbesondere im morgendlichen Berufs- und Feierabendverkehr überlastet. Nicht selten fühlen sich ortskundige Autofahrer daher verleitet, Schleichwege zu nutzen. Das ist jedoch nicht die beste Idee. Denn die vermeintliche Abkürzung ist oftmals aus guten Gründen nicht als solche ausgeschrieben. Wer sich über Durchfahrtsverbotsschilder hinwegsetzt, riskiert neben Bußgeldern auch die Gesundheit seiner Mitmenschen. Das Problem mit den unerlaubten Fahrrouten kennt auch die Gemeinde Wietze im Landkreis Celle in Niedersachsen.
Sicherheit geht vor
Dort mussten aufgrund von Straßensanierungsarbeiten immer wieder Abschnitte der B214 gesperrt werden. Findige Autofahrer nutzten jedoch nicht nur die offizielle Umleitung. Stattdessen wurden insbesondere Schleichwege frequentiert, die dem öffentlichen Verkehr eigentlich nicht zur Verfügung stehen. „Straßen werden nicht aus Schikane mit Durchfahrtsverbotsschildern versehen. Häufig sind sie aufgrund ihres Aufbaus nicht in der Lage, den Belastungen des täglichen Straßenverkehrs standzuhalten“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Klußmann. Dabei zeigt er viel Verständnis für die Motive, die zum Befahren der alternativen Routen führen. „Wenngleich ich verstehe, das längere Strecken dem pünktlichen Erscheinen bei der Arbeit oder der Abholung der Kinder mitunter im Weg stehen, konnten wir die Nutzung der Bahnhofstraße nicht mehr zulassen. Auf Dauer hätte die ungewollte Frequentierung zu massiven Schäden der Straße geführt. Die Kosten für die Instandsetzung wären mit Steuergeldern gedeckt worden, die wir nicht unnötig verschwenden.“ Da Polizeikontrollen und drohende Bußgelder keine Wirkung zeigten, entschied man sich nun für den Einsatz einer mobilen Schranke.
Das Team von Blömen VuS kann das Schrankensystem nahezu überall ohne baulichen Aufwand installieren. So entstehen auch nach dem Rückbau keine bleibenden Schäden an der Umwelt. Foto: Blömen VuS GmbH
Mobilität statt Sackgasse
Die Idee, die vermeintliche Abkürzung mit einer Schranke abzusperren, stellte sich zunächst als Herausforderung dar. Denn obwohl der Weg nicht für jedermann befahrbar sein sollte, spielt die Straße eine große Rolle im LKW-Anlieferungsverkehr mehrerer Firmen. Auch Anwohnern und Pächtern der an die Straße grenzenden Felder sollte der Weg nicht versperrt werden. Die passende Lösung kam von Blömen VuS aus Gescher. Das Unternehmen bietet mobile Schrankensysteme von Parklio an. Diese können fast überall mit geringem Aufwand aufgestellt und im späteren Verlauf wieder abgebaut werden und so temporäre Zufahrtsbeschränkungen ermöglichen. Besonders wichtig für die Gemeinde war in diesem Kontext die smarte Funktion des Systems. Über eine App kann einer unbegrenzten Anzahl an berechtigten Nutzern ein digitaler Schlüssel für die Schranke zugeteilt werden. So können diese per Klick auf ihr Smartphone direkt vor Ort ein Öffnen der Schranke initiieren. Doch mit dieser Funktion alleine wäre der Lieferverkehr nicht berücksichtigt worden. Um wechselnden Fahrern dennoch die Anfahrt der Firmen zu gewähren, erhielten die ansässigen Unternehmen die Möglichkeit, die Schranke fernzusteuern. Diese können das System bequem vom Büro aus öffnen und schließen. Auf diese Weise konnte die Gemeinde sicherstellen, dass keine Geschäftsabläufe durch die temporäre Straßensperrung gestört werden.
„Mit der mobilen Schranke hat uns Blömen VuS die beste Lösung für unser Verkehrsproblem geliefert. Wir freuen uns, dass wir dank der selektiven Berechtigungen einen guten Kompromiss für die Anlieger finden konnten“, freut sich Klußmann. Das System wird die Bahnhofstraße noch über die gesamte Zeit der Bauarbeiten für den öffentlichen Verkehr versperren und so die Nutzung der offiziellen Umleitung sicherstellen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte direkt per Mail an info@bloemen-vus.de – und im Internet unter www.bloemen-vus.de.
Vorschaubild Unterschrift: Die mobile Schranke von Parklio erlaubt nicht nur temporäre Zufahrtsbeschränkungen. Dank der smarten Bedienung per App können digitale Schlüssel vergeben werden. So kann jeder, der über eine Berechtigung verfügt, das Öffnen initiieren.