Wiedenmann Außenpflegemaschinen: Bestnote vom Wirtschaftsdienst

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„Die Wachstumskurve der Wiedenmann GmbH kennt seit Jahren nur eine Richtung: Kontinuierlich nach oben. Der weltgrößte Wirtschaftsinformationsdienst honorierte diese Leistung mit der Bestnote für 2014 (Foto: Wiedenmann)

Die Wiedenmann GmbH aus Rammingen bei Ulm beherrscht ihr Geschäft mit Maschinen für Rasen, Schmutz und Schnee. So gut, dass die weltgrößte Wirtschaftsauskunftei den Hersteller mit dem Rating der höchsten Kategorie 1 bewertete.

Es ist eine begehrte Auszeichnung, die Dun & Bradstreet über die Bisnode Deutschland GmbH nur den besten Unternehmen zugesteht. Der amerikanische Dienstleister mit 4600 Mitarbeitern sammelt und bewertet Firmendaten. Von über 225 Millionen Unternehmen weltweit, davon allein 4,7 Millionen hierzulande. Die Bestnote für 2014 erhielt Wiedenmann aufgrund seiner ausserordentlich guten Wirtschaftsleistung.

Wie das Unternehmen in Rammingen jüngst bekannt gab, legte der Umsatz im Vergleich zum letzten Geschäftsjahr um 10 Prozent auf nunmehr 41 Millionen Euro zu. Am Gewinn beteiligt werden die 240 Mitarbeiter. Auch die Tochtergesellschaften in den USA und Ungarn entwickelten sich, wie bereits in den vergangenen Jahren, sehr gut. Den Aufschwung verdeutlichen unter anderem die 2,5 Millionen Euro, die Wiedenmann vor wenigen Monaten im Hauptwerk Rammingen in eine neue Lackieranlage investierte – sie gilt als eine der modernsten der Welt.

Bemerkenswert: Obwohl das Unternehmen mit rund 120 Maschinentypen zu den globalen Marktführern zählt, entpuppten sich ausgerechnet die sechs neuen Modelle aus 2013 als größte Umsatztreiber. Da die Produktlebenszyklen in der Branche vergleichsweise lang sind, darf Wiedenmann auf weitere gute Jahre hoffen. Ohnehin investiert der Hersteller einen beträchtlichen Teil seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Mit nachhaltigem Erfolg: Das von drei Brüdern geführte Familienunternehmen gilt bei einigen Produkten und Technologien als Branchenprimus, der Maßstäbe bei Maschinenleistung und Kundennutzen gesetzt hat.

Wie ausgeklügelt das Portfolio ist, zeigt der Blick auf die Umsatzverteilung: Während Wettbewerber zum Beispiel nur auf Grünflächen spezialisiert sind und damit allein in milden Monaten Geschäfte machen, hat Wiedenmann auch in der kalten Jahreszeit mit dem Programm zur Schmutz- und Schneebeseitigung Hochkonjunktur. Und schwächelte der Absatz einmal regional, hat der Hersteller mit über 70 Prozent Exportanteil den Effekt in anderen Ländern ausgleichen können. Mehr dazu unter www.wiedenmann.de im Internet.

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