Trinkwasserhygiene ganzheitlich planen

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STIEBEL ELTRON, Uponor und HANSA laden zu sechs gemeinsamen Planersymposien ein

Die hygienisch einwandfreie Planung von Trinkwasserinstallationen stellt Fachleute in der Praxis immer wieder vor Herausforderungen. Uponor, HANSA und STIEBEL ELTRON laden deshalb im Herbst 2015 zu einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe ein, die das Thema ganzheitlich betrachtet. In den Planersymposien zur Trinkwasserhygiene, die in sechs deutschen Städten stattfinden, beantworten die Experten anhand von Praxisbeispielen die wichtigsten Fragen rund um die hygienische Warmwasserbereitung, die Planung des Rohrnetzes sowie die Sicherstellung der Trinkwasserqualität an der Entnahmestelle.

Die Planersymposien finden von Oktober bis Dezember an sechs Standorten statt: 15. Oktober, Frankfurt; 20. Oktober, Kolbermor; 5. November, Düsseldorf; 18. November, Böblingen; 24. November, Berlin und 3. Dezember, Hamburg. Die Anmeldung zu den kostenfreien Veranstaltungen ist im Internet unter www.uponor.de/planersymposium möglich. Mehr Informationen zu den Terminen oder zur Anmeldung erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 09521/ 690-730.

Drei Hersteller, drei Blickwinkel, ein Ziel

Dass eine optimale Trinkwasserhygiene eine Frage der richtigen Installationsart ist, weiß Dirk Schulze von Uponor. Er zeigt die Lösungen für die Praxis anhand einer geplanten Trinkwasserinstallation auf. Dabei gibt er wertvolle Tipps, wie Stagnationen in Leitungen und eine Überdimensionierung des Rohrnetzes wirksam vermieden werden können. Zudem geht er darauf ein, wie eine Schachtsituation realistisch zu bewerten ist, wie Trinkwasserinstallationen mit der HSE-Software berechnet werden können und wie der bestimmungsgemäße Betrieb sichergestellt wird.

Florian Wöhrer und Ingo Rausch von Stiebel Eltron erläutern Möglichkeiten für die solide und effiziente Warmwasserbereitung im Objekt. Von der wohnungszentralen Trinkwassererwärmung mit Durchlauferhitzern über die zentrale Erwärmung mittels Wärmepumpentechnik bis hin zur dezentralen Bereitung mit Wohnungsstationen werden verschiedene Systemlösungen vorgestellt und dabei insbesondere Aspekte wie Energieeffizienz, hygienische Sicherheit, platzsparende Installation und geringe Instandhaltungskosten detailliert beleuchtet.

Bahnt sich Wasser schließlich seinen Weg durch die Armatur, kann auch diese die Trinkwasserqualität enorm beeinflussen. Deshalb empfehlen Karsten Gerhardt und Helmut Kumpfmüller von Hansa in ihrem Vortrag die Verwendung von hochwertigen Materialien, die einen unbeschwerten Trinkwassergenuss gewährleisten und die Grenzwerte der Norm deutlich unterschreiten. Die Planungsbeispiele stellen insbesondere elektronische Armaturenkonzepte in Bad und Küche als Lösung für eine optimale Wasserhygiene bei gleichzeitig hohem Komfort in den Vordergrund.

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